Berlin

Das Olympiastadion in Berlin

Aufgrund seiner besonderen Architektur sowie als Veranstaltungsort vieler geschichtsträchtigen Ereignisse, zählt das Olympiastadion zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Die Arena war unter anderem Endspielort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Seit 2004 zählt sie zu den 5-Sterne-Stadien der UEFA.

Das Berliner Olympiastadion befindet sich im Ortsteil Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilhemsdorf. Im Jahr 1909 wurde zunächst eine 2.400 Meter lange Pferderennbahn durch Otto March erbaut. Im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen, wurde 1916 rund um die Pferdebahn das heutige Stadion erstmalig errichtet. Die streng symmetrische Anlage entstand allerdings 1936, als Berlin erneut den Zuschlag für die Austragung der Olympischen Spiele erhielt. Die Bewerbung für die Olympischen Spiele 2000 hatte die Stadt zum Anlass genommen, um eine Komplettsanierung des Gesamtkomplexes vorzunehmen. Schließlich befand sich die Arena in einem baufälligen Zustand und auch hinsichlich der Technik wurde das Bauwerk den heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Der Umbau dauerte bis in das Jahr 2004 hinein.

Seitdem bietet das Stadion Sitzplätze für knapp 75.000 Besucher sowie viele technische Modernisierungen, von der Beleuchtung bis hin zur Installation von zwei groß dimensionierten Videoleinwänden. Neu hinzu kam das rundlaufende Dach, das den Zuschauern Schutz vor Nässe und Kälte bietet. Zudem wurde auf dem Vorplatz des Stadions ein Informationspunkt eingerichtet, der den Besuchern die Geschichte des Stadions und Areals auf ansehnliche Weise näher bringt. So wird der Geschichtsverlauf etwa an einer 18 Meter hohen Leuchtstele in Form von Videobeiträgen und Bildern visualisiert. Ferner können 25 weitere kleinere Informationsplätze auf dem Olympiagelände entdeckt werden. Obwohl das Stadion in der Vergangenheit von zahlreichen Sanierungsarbeiten begleitet wurde, konnte in Anbetracht des Denkmalschutzes, der geschichtsträchtige Charakter des Olympiastadions über all die Jahre beibehalten werden.

Seit nunmehr vielen Jahren ist das Stadion die Heimstätte des Fußball-Zweitligisten Hertha BSC, welcher der Hauptnutzer der Anlage ist. Das im Jahre 2004 errichtete Stadionmuseum informiert die Besucher über die ereignisreiche Stadiongeschichte sowie über den traditionsreichen Fußballverein Hertha BSC. In den Monaten November bis März, kann das Olympiastadion in der Zeit von 09.00 bis 16.00 Uhr besucht werden. Bis einschließlich Mai hat die Anlage für seine Besucher 3 Stunden länger geöffnet. Das gilt auch für die Monate September bis Oktober. Während der Hauptsaison, von Juni bis September, sind die Öffnungszeiten auf 9.00 bis 20.00 Uhr festgelegt. Der reguläre Eintrittspreis beläuft sich auf 4 EUR. Family Card-Besitzer bezahlen insgesamt 8 EUR. Stadionführungen werden ebenfalls angeboten und können unter tour@olympiastadion-berlin.de gebucht werden. Erreicht werden kann das Stadion per U-Bahn mit der Linie U2.



Das Stage Theater des Westens

Eine einmalige Gelegenheit Kunst, Kultur, Architektur, Musik und Tanz zu verbinden, bietet ein Besuch des prachtvollen Stage Theaters des Westens mitten im Herzen von Berlin. Das herrschaftliche Gebäude dient heutzutage als Veranstaltungsort für Musicals, Operetten oder prunkvolle Galas. Aber auch der imposante Baustil und die Geschichte des Theaters beeindrucken.

Das Theater wurde 1895/1896 von Bernhard Sehring erbaut. Es hat eine bewegte Geschichte und überstand bereits einen Brand, den Nationalsozialismus, Bombardements im 2. Weltkrieg und den Mauerfall, nach dem es geschlossen werden sollte. Heute gehört das Theater zum niederländischen Konzern Stage Holding. Seit der Erbauung bis zum heutigen Tage beherbergte es zahlreiche Ensembles. Von Anatevka über Les Misérables und das Musical Tanz der Vampire, das noch bis 2013 in Berlin aufgeführt wird, boten sich den Zuschauern zahlreiche faszinierende Aufführungen.

Das Gebäude selbst nimmt durch seinen Mix aus verschiedenen architektonischen Stilen ein. So imponiert die Außenfassade durch ihre Säulenstruktur, aber auch durch Türmchen und Giebel auf dem Dach, die an eine mittelalterliche Burg erinnern. Im Inneren fällt vor allem das Foyer ins Auge, das prunkvoll mit verspiegelten Wänden, hohen Fenstern und goldenen Lüstern gestaltet wurde. Ein Besuch des Stage Theaters des Westens ist also in jeder Hinsicht ein echtes Muss für Berlinurlauber.



Messen in Berlin

Seit vielen Jahrzehnten schon hat Berlin einen hervorragenden Ruf als Messestandort. An verschiedensten Locations finden regelmäßig stattfindende Messen und Leistungsschauen auf internationalem Niveau statt. Besonders interessant für Berlin Besucher mit touristischem Hintergrund sind solche Messen, wie die Grüne Woche, die ILA oder auch die nunmher schon legendäre Berlinale. Junge Leute finden ihre Interessen auf der Jugendmesse YOU oder beispielsweise auf der Popkomm präsentiert. Ein weiteres Messe Highlight mit internationaler Beachtung ist die Fashion Week Berlin, die nunmher in die Hallen des ehemaligen Flughafens Berlin Tempelhof umgezogen ist.

Auch für das Fachpublikum bietet Berlin ebenfalls interessante Messetermine. So beispielsweise die Internationale Tourismusbörse (ITB), die Schienenverkehrsmesse InnoTrans oder die FruitLogistica als internationale Messe für Früchte- und Gemüsemarketing. Die bunte Mischung unterschiedlichster Messen passt gut in das bunte Leben der deutschen Hauptstadt mit ihren zahlreichen Attraktionen.

Neben der hervorragenden verkehrstechnischen Anbindung der Messestandorte wie bcc (Berliner Congress Centrum) und ICC (Internationales Congress Centrum) bietet Berlin auch die passenden Übernachtungsmöglichkeiten in allen Kategorien.

Nicht unerwähnt bleibt in der Versammlung hochkarätiger Messen die Internationale Funkausstellung IFA, die jedes Jahr rund um den berühmten Berliner Funkturm im Westen der Stadt Innovationen der Rundfunk- und Fernsehtechnik präsentiert. Nutzen Sie Ihren Berlin Aufenthalt auch zum Besuch interessanter Messen und erleben Sie dort Berlin als Weltstadt mit Niveau!



Wilmersdorf-Charlottenburg

Wilmersdorf-Charlottenburg gilt als einer der beliebtesten Bezirke der deutschen Hauptstadt und Metropole Berlin. Zu Wilmersdorf-Charlottenburg gehören die Stadtteile Wilmersdorf, Charlottenburg, Charlottenburg-Nord, Grunewald, Schmargendorf, Westend und Halensee. Bekannt ist der Bezirk für seine vielen Sehenswürdigkeiten und eine der schönsten Straßen Berlins - die Kantstraße. Diese vier Kilometer lange Einkaufsmeile stellt auch den Standort der Pension Hotel Arche dar. Damit haben Gäste der Unterkunft eine hervorragende Anbindung an die vielen Sehenswürdigkeiten und Einkaufseinrichtung der deutschen Hauptstadt.

In der Kantstraße kann man allerdings bei weitem nicht nur Shopping-Einrichtungen aller Art vorfinden. Auch einige Sehenswürdigkeiten gibt es entlang der Straße zu besuchen. Hierzu gehören u. a. das Stilwerk, Theater des Westens mit der Gedenktafel für die Wilde Bühne von Trude Hesterberg und das Ehemalige Frauengefängnis. Auch ein Besuch im Kant-Garagenpalast ist ausgesprochen lohnenswert. Das Gleiche gilt für die Gedenktafel für Else Ury und die Stolpersteine für Betty und Dr. Georg Gortatowski.

Parallel zur Kantstraße verlaufen zwei weitere durchaus attraktiv wirkende Meilen von Wilmersdorf-Charlottenburg. Die Rede ist in diesem Zusammenhang von der Bismarckstraße und vom Kurfürstendamm, welcher ebenfalls für zahlreiche Sehenswürdigkeiten bekannt ist. Hierzu gehören etwa der Delphi-Filmpalast, das Renaissance-Theater und das Europacenter. All diese Einrichtungen sind auch nur ein Katzensprung vom Hotel Arche entfernt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln ausgesprochen günstig zu erreichen.